Doom on snes online spielen

Spielübersicht

Doom auf SNES ist wie ein Horrorfilm, in dem man der Actionheld ist.

Man erwacht auf einem von Dämonen überrannten Marsmond – die eigene Truppe ist bereits tot, und der einzige Ausweg führt durch einen Spießrutenlauf aus Kobolden, schwebenden Totenköpfen und Dingen, die es eigentlich nicht geben dürfte.

Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig (schließlich handelt es sich um eine 16-Bit-Portierung eines PC-Spiels), aber sobald man die Schrotflinte in der Hand hat, ist Adrenalin pur.

Die Level beginnen als unheimliche Raumbasen mit flackernden Lichtern und wirken am Ende wie aus einem Albtraum – blutige Pentagramme, verdrehte Leichen und Wände, die einen förmlich anschreien.

Man kämpft um Schlüsselkarten, läuft durch Labyrinthe zurück und gerät gelegentlich in Panik, wenn sich eine Tür öffnet und einen Raum voller Monster freigibt.

Die Waffen fühlen sich schwer an – das schnelle Nachladen der Schrotflinte ist befriedigend, und die BFG ist im Grunde ein Cheatcode, falls man sie finden kann.

Im Vergleich zur PC-Version fehlen einige Level und Details, und ja, die Framerate ruckelt, wenn es chaotisch wird.

Aber für ein Super-Nintendo-Spiel ist es schockierend intensiv.

Erwartet bloß keinen Multiplayer-Modus – das ist eine Solo-Reise in die Hölle.