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Raiders Of The Lost Ark online spielen

Mit der Peitsche in der Hand weicht ihr Schlangen aus, gräbt euch durch Tempel, tauscht Gegenstände zwischen Joysticks, um rätselhafte Rätsel zu lösen – irgendwie fühlt sich dieser kleine Karren wie ein ganzes Abenteuer an.

Veröffentlicht: 1982
Dateigröße: 6.4 KB
Game cover

Spielübersicht

Jäger des verlorenen Schatzes auf dem Atari 2600 ist eines dieser Spiele, die sich viel größer anfühlen, als sie sein sollten.

Man startet in Kairo, mit der Peitsche in der Hand, und merkt sofort, dass es sich hier nicht nur um eine simple Filmanspielung handelt – es gibt echte Erkundung, versteckte Gegenstände und ein seltsam tiefgründiges Rätselelement.

Die Steuerung mit zwei Joysticks ist etwas gewöhnungsbedürftig (einer bewegt Indy, der andere tauscht Gegenstände im Inventar), aber sobald es klappt, ist es seltsam befriedigend.

Man stöbert in Tempeln herum, entziffert Hieroglyphen im Kartenraum und weicht viel zu vielen Schlangen aus – im Ernst, sie sind überall.

Manche Gegenstände sind offensichtlich (Schlüssel, Waffen), andere sind an Stellen versteckt, an die man nie denken würde.

Und viel Glück beim Herausfinden des Mesa Field ohne den Hinweis im Kartenraum.

Es ist auf die typische Atari-Art etwas holprig, aber es hat etwas, den Weg zum Brunnen der Seelen zusammenzusetzen, das den Frust wert ist.

Erwartet bloß nicht das Tempo des Films – es ist eher eine langsame, rätselhafte Schatzsuche, bei der man stirbt, wenn man den falschen Pixel berührt.

Trotzdem fühlt es sich wie ein echter Sieg an, die Arche nach all der Mühe zu finden.

Atari 2600
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