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Aquarius - An Aquatic Experience online spielen

Du bist ein Taucher in einem trüben Synth-Traum – gleitest an pulsierenden Korallen vorbei, weichst Quallen aus und versuchst, nicht in Panik zu geraten, wenn die Höhlen schwarz werden. Das Schiffswrack war letztes Mal nicht da.

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Game cover

Spielübersicht

Aquarius ist eines dieser seltsamen, verträumten MS-DOS-Spiele, die einem im Gedächtnis bleiben – vor allem, weil es sich weniger wie ein Spiel anfühlt, sondern eher wie das Schwimmen durch einen Synthesizer-befeuerten Tagtraum.

Man ist einfach ein Taucher, ohne Gesundheitsbalken oder Tutorials, gleitet in der einen Minute an bunt pulsierenden Korallen vorbei und navigiert in der nächsten durch stockfinstere Höhlen.

Die Steuerung ist simpel (Pfeiltasten und ein Button, glaube ich?), aber genau darum geht es.

Man soll sich verlaufen.

Der Soundtrack besteht ausschließlich aus trillernden, unterwasserartigen Synthesizern, die selbst harmlose Fische bedrohlich erscheinen lassen.

Und ja, es gibt Dinge, die einen töten – Quallen, vielleicht ein Hai, wenn man zu lange verweilt –, aber die wahre Spannung entsteht dadurch, dass man nicht weiß, was sich hinter der nächsten Felsformation verbirgt.

Ich habe mal ein Schiffswrack gefunden, das aussah, als wäre es schon seit Jahrhunderten dort unten.

Kein Schatz, nur Rost und Schatten.

Das fand ich irgendwie toll.

Es ist nicht jedermanns Sache.

Wer ständig Action oder klare Ziele braucht, wird sich wahrscheinlich langweilen.

Aber wer schon immer mal in einem digitalen Ozean abschalten wollte, wo der größte Nervenkitzel die Entdeckung einer neuen Höhle oder einer seltsam geformten Anemone ist, der ist hier genau richtig.

Das Ganze dauert vielleicht eine Stunde, aber ich denke auch Jahre später noch daran zurück.


Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.
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