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Ecstatica: a state of mind online spielen

Du wählst einen Reisenden in dieser gruseligen mittelalterlichen Stadt aus und merkst sofort, dass überall Dämonen lauern – entweder schleichst du dich an ihnen vorbei oder schwingst wild mit dem Gerümpel, das du bei dir hast. Das Ganze besteht aus seltsamen, klumpigen Formen, und die Kamera schwenkt ständig, als wäre sie betrunken.

Entwickler: Andrew Spencer Studios
Genre: Action-adventure
Veröffentlicht: 1994
Dateigröße: 16.52 MB
Game cover

Spielübersicht

Ecstatica ist eines dieser seltsamen, wackeligen DOS-Perlen, die einem im Gedächtnis bleiben.

Man kommt in die mittelalterliche Stadt Tirich und erwartet ein Gasthaus und eine warme Mahlzeit, aber nein – es wimmelt von Dämonen, und eine arme Zauberin namens Ecstatica ist besessen.

Eine tolle Zeit.

Man sucht sich einen Mann oder eine Frau zum Spielen aus (ändert sich ehrlich gesagt nicht viel), und dann ist man einfach … da.

Keine Händchenhalten.

Die Kameraperspektiven wechseln von selbst auf diese seltsame, aber irgendwie coole Art, und alles – einfach alles – besteht aus diesen klumpigen Ellipsoiden.

Bäume, Menschen, sogar die eigenen Hände.

Es ist bizarr, verleiht dem Ganzen aber diese surreale, traumhafte Atmosphäre.

Der Kampf ist verdammt schwerfällig – man kann schleichen, rennen oder einfach mit dem, was man in der Hand hält, herumfuchteln (maximal zwei Gegenstände, also wähle mit Bedacht).

Die Dämonen machen keine halben Sachen, und das Spiel hat diesen dunklen, schrägen Humor, der immer dann auftaucht, wenn man es am wenigsten erwartet.

Eben kämpfst du um dein Leben, im nächsten lachst du über absurde Dialoge.

Es ist zwar etwas holprig, aber es gibt nichts Vergleichbares.

Wenn du mit dem Krach klarkommst, lohnt sich die Reise.


Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.
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