Magic Lines online spielen

Spielübersicht

Magic Lines ist eines dieser täuschend simplen Amiga-Puzzlespiele, das anfangs leicht ist, aber schnell unter die Haut geht.

Man ist quasi eine Mischung aus Klempner und Alchemist und schiebt Kacheln hin und her, um Rohre zu verbinden und leere Fläschchen mit diesem seltsamen roten Schleim zu füllen – sieht aus wie Blut, fließt wie Melasse.

Anfangs muss man nur Kacheln verschieben, wie beim alten Fifteen-Puzzle, aber bald rasten einige Teile ein, und diese hinterhältigen Fläschchen lenken den Fluss um, wenn man es am wenigsten erwartet.

Der Timer übt gerade genug Druck aus, um einem im ungünstigsten Moment die Finger abrutschen zu lassen.

Ich dachte mir immer: „Noch ein Versuch“, als die Level kniffliger wurden, besonders als das halbe Spielfeld einfror und ich um die unbeweglichen Kacheln herumarbeiten musste.

Drei Schwierigkeitsstufen ermöglichen es, langsam einzusteigen oder sich direkt ins Chaos zu stürzen.

Und ja, natürlich gibt es eine Highscore-Tabelle – denn nichts schmerzt mehr, als den Namen eines Kumpels über dem eigenen zu sehen, nachdem man viel zu lange aufgeblieben ist, um das Spiel zu schaffen.

Es ist die Art von Spiel, bei dem man murmelt: „Lass mich nur dieses eine Rohr reparieren“, während das Abendessen auf dem Herd anbrennt.