Mercenary - Escape From Targ & The Second City online spielen

Spielübersicht

Mercenary: Escape From Targ ist eines dieser Amiga-Spiele, die ihrer Zeit weit voraus zu sein scheinen – man wird auf diesem seltsamen, Low-Poly-Außerirdischen abgesetzt, mit nichts als einem gestohlenen Schiff und einem vagen Gefühl der Panik.

Die Steuerung braucht eine Minute, um zu klicken (warum muss ich bei „hoch“ nach links schießen?), aber sobald sie klickt, schleicht man sich an Patrouillen vorbei, tauscht Schrott gegen Treibstoff und versucht, nicht von den Einheimischen verdampft zu werden.

Das Ganze hat diesen schrägen, offenen Charme – als hätte jemand 1985 einen Flugsimulator und ein Survival-RPG zusammengemischt.

Und dann ist da noch die Erweiterung „The Second City“, die noch eine weitere Ebene des „Oh nein, was jetzt?“

hinzufügt, wenn man endlich vom ersten Planeten flieht.

Plötzlich hat man es mit Raumhäfen, Schmuggel und viel zu vielen Türen zu tun, die vielleicht zum sofortigen Tod führen, vielleicht aber auch nicht.

Es ist klobig, unberechenbar und seltsam fesselnd, sobald man nicht mehr erwartet, dass es einen an die Hand nimmt.

Ehrlich gesagt, der halbe Spaß besteht darin, herauszufinden, wie alles funktioniert, bevor einem der Sauerstoff ausgeht.