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Ougon no Taiyou : Hirakareshi Fuuin online spielen

Ihr verbringt genauso viel Zeit damit, Zauber auf Rätsel zu schleudern wie auf Monster – ihr gefriert Seen, um sie zu überqueren, schiebt Felsbrocken mit eurem Verstand und erweckt Dungeons zum Leben. Dann fängt euer Heiler plötzlich an, Meteore zu schleudern, weil diese kleinen Dschinn-Kreaturen gerade euer ganzes Team neu gemischt haben.

Genre: Role-Playing Game
Veröffentlicht: 2002
Dateigröße: 6.83 MB
Game cover

Spielübersicht

Ougon no Taiyou: Hirakareshi Fuuin (oder Golden Sun: The Broken Seal, falls ihr es auf Englisch gespielt habt) ist eines dieser GBA-RPGs, die einem einfach im Gedächtnis bleiben.

Auf den ersten Blick wirkt es wie ein klassisches rundenbasiertes Abenteuer – bis man merkt, dass der halbe Spaß darin besteht, Elementarkräfte außerhalb des Kampfes zum Lösen von Rätseln einzusetzen.

Säulen per Telekinese bewegen, Pfützen einfrieren, um Wege zu schaffen – Dungeons wirken dadurch deutlich interaktiver als die übliche „Schlüsselsuche“-Routine.

Das Dschinn-System macht es erst richtig spannend.

Diese kleinen Kreaturen wechseln mitten im Spiel die Klassen eurer Gruppe, sodass euer Heiler im einen Moment noch Feuerbälle wirft und im nächsten Flutwellen heraufbeschwört.

Die Kämpfe bleiben unvorhersehbar, und die Sprite-Arbeit?

Immer noch großartig, besonders die Zauberanimationen.

Die Story ist etwas klischeehaft (ja, es gibt einen Auserwählten und eine weltvernichtende Bedrohung), aber der Schreibstil ist auf eine Weise ernst, die sie charmant statt kitschig macht.

Ehrlich gesagt, es ist beeindruckend, wie viel Tiefe sie in eine Cartridge gepackt haben.

Falls ihr das damals verpasst habt: Es ist viel besser gealtert als die meisten RPGs der frühen 2000er.

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