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Rodeo Champ online spielen

Der kleine Cowboy-Sprite hält sich gerade noch fest, während der Bulle wild bockt – man neigt sich gerade so weit nach links oder rechts, um nicht zu verrutschen, aber eine falsche Bewegung schleudert dich durch die Luft. Irgendwie bringen diese wackeligen Pixel deine Handflächen zum Schwitzen.

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Game cover

Spielübersicht

Rodeo Champ ist eines dieser seltsamen kleinen Atari-2600-Juwelen, die das Reiten auf einem pixeligen Bullen irgendwie viel intensiver machen, als es sein dürfte.

Man ist nur dieser winzige Cowboy-Sprite, der um sein Leben kämpft, während der Bulle in diesen ruckartigen, unvorhersehbaren Mustern bockt – und irgendwie reicht das schon aus, um einen in seinem Stuhl nach vorne zu lehnen und den Joystick mit weißen Knöcheln zu umklammern.

Die Steuerung ist kinderleicht (nur links und rechts zum Balancieren), aber Timing ist alles.

Wartet man zu lange mit dem Korrigieren, landet man mit dem Gesicht voran im Dreck.

Überkompensiert man, überschlägt man sich auf der anderen Seite.

Nach ein paar Versuchen findet man diesen seltsamen Rhythmus, in dem man die Bewegungen des Bullen fast schon vorherahnt.

Es ist definitiv nicht das auffälligste Spiel in der Atari-Bibliothek, aber es hat etwas seltsam Befriedigendes, seinen eigenen Highscore zu schlagen.

Trotzdem würde ich es Ihnen nicht verübeln, wenn Sie wegen der sich wiederholenden Hintergrundmusik nach etwa 15 Minuten den Fernseher stummschalten.

Wenn du auf Retro-Sport-Kuriositäten stehst oder einfach nur sehen willst, wie Rodeos mit etwa 4 Pixeln simuliert wurden, lohnt sich das ein paar Runden – erwarte aber nicht, dass es dich die ganze Nacht fesselt.

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