Spider Solitaire online spielen

Spielübersicht

Spider Solitaire unter MS-DOS ist der Grund, warum ich in den 90ern Deadlines verpasst habe.

Man startet mit acht unordentlichen Kartenstapeln und denkt: „Oh, das geht ja schnell“, und plötzlich sind zwei Stunden vergangen – man starrt auf den Bildschirm und murmelt etwas über die eine rote Sieben, die die perfekte Folge blockiert.

Die Regeln scheinen einfach: Karten in absteigender Reihenfolge (König bis Ass) stapeln, um sie zu leeren.

Aber der Haken?

Man kann Sequenzen nur verschieben, wenn sie die gleiche Farbe haben.

Dann setzt die Panik ein. Man könnte schwören, dass das Spiel *weiß*, wann man kurz vor dem Gewinn steht, und einem eine zufällige Dame in den Weg wirft.

Aber es ist seltsam befriedigend.

Wenn man endlich eine komplette Sequenz schafft und die Karten mit einem leisen *Puff* verschwinden, ist es, als hätte man ein kleines Rätsel gelöst, das einen schon lange beschäftigt.

Wundert euch aber nicht, wenn ihr euch dabei ertappt, wie ihr euch näher an den Monitor lehnt, als ob euch das den nächsten Zug erleichtern würde.

Immer noch eine der besten Möglichkeiten, produktiv zu wirken und gleichzeitig der eigentlichen Arbeit aus dem Weg zu gehen.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.