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Wing Commander: Armada online spielen

Man jongliert mit rundenbasierten Flottenmanövern und chaotischen Luftkämpfen, schnappt sich dann einen Joystick und stürzt sich in die Action, wenn einem die Geduld ausgeht. Beim Splitscreen-Multiplayer haben wir uns über die Couch hinweg angeschrien.

Entwickler: ORIGIN Systems, Inc.
Veröffentlicht: 1994
Dateigröße: 7.09 MB
Game cover

Spielübersicht

Wing Commander: Armada ist einer dieser merkwürdigen, coolen Hybriden – teils rundenbasierte Strategie, teils praxisnaher Weltraumkampf.

Man wählt entweder die Terraner oder die Kilrathi und kämpft um ein Stück Weltraum. Der Clou: Man kann entweder langsam und taktisch spielen und Flotten auf einer strategischen Karte bewegen oder direkt ins Schnellspiel einsteigen, um sofort loszulegen.

Als ich es das erste Mal ausprobierte, starrte ich viel zu lange auf die Sektorkarte, bevor mir klar wurde, dass ich einfach in einen Jäger einsteigen und alles wegpusten konnte.

Was es damals wirklich auszeichnete, war der Mehrspielermodus – Splitscreen, LAN, sogar Gefechte per DFÜ-Modem.

Nach heutigen Maßstäben war das etwas holprig, aber damals war es überwältigend, einen Freund im selben Raum mit Kilrathi im Weltraum kämpfen zu sehen, während man selbst Terraner flog.

Die Steuerung ist einfacher als bei einigen anderen Wing Commander-Spielen, daher ist es nicht so anstrengend, einfach loszulegen, ohne sich eine Tastaturbelegung merken zu müssen.

Hält immer noch was, wenn man auf den Space-Sim-Vibe der späten 90er steht, vor allem, wenn man einen Kumpel hat, der bereit ist, sich mit einem durch den Retro-Netcode zu quälen.


Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.
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