Wishbringer - The Magick Stone Of Dreams online spielen

Spielübersicht

Wishbringer ist eines dieser altmodischen Textadventures, in denen man Befehle wie „Briefkasten öffnen“ oder „Zauberer nach Stein fragen“ eingibt. Allerdings mit einem besonderen Twist: Es hat auch Grafiken, die für die damalige Zeit ziemlich schick waren.

Man spielt einen Briefträger, der in diese seltsame Fantasiestadt stolpert, und da ist dieser leuchtende Stein, der Wünsche erfüllt (sozusagen).

Anfangs blieb ich ständig hängen, weil der Parser sehr spezifische Formulierungen erwartet, aber sobald man den Dreh raus hat, öffnet sich die Welt auf charmant-skurrile Weise.

Es gibt eine Katze, die einem helfen kann, wenn man brav ist, einen mürrischen Leuchtturmwärter und jede Menge Rätsel, die gerade genug Sinn ergeben, um beim Lösen ein befriedigendes Gefühl zu vermitteln.

Mit dem „magischen“ Stein kann man zwischen Normal- und Fantasiemodus wechseln, wodurch sich das Verhalten von Objekten ändert – praktisch, aber auch leicht zu vergessen, wenn man tief in der Geschichte steckt.

Es ist nicht so anstrengend wie manche Infocom-Spiele, aber man sollte trotzdem oft speichern.

Der Text ist geprägt vom bekannten trockenen Humor, und die Grafik der Amiga-Version sorgt für zusätzliche Atmosphäre.

Wer klassische Abenteuerspiele mit etwas Verspieltheit mag, ist hier genau richtig.