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Mujintou Monogatari (Japan) online spielen

Man baut einen schäbigen Inselzoo und gräbt dabei mysteriöse Artefakte aus – aber gießt eure Pflanzen nicht mit Meerwasser, es sei denn, ihr wollt mutierte Pflanzen. Die Pixelgrafik und der chillige tropische Soundtrack machen das Ganze noch merkwürdiger.

Entwickler: KSS
Genre: Adventure
Veröffentlicht: 1996
Dateigröße: 1.29 KB
Game cover
Spielübersicht

Mujintou Monogatari ist eines dieser merkwürdigen kleinen SNES-Spiele, bei denen man sich fragt: „Moment mal, warum wurde das nicht lokalisiert?“

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine niedliche Inselsimulation – bis man merkt, dass man im Grunde einen improvisierten Zoo betreibt und gleichzeitig die Geheimnisse der Insel aufdeckt.

Eben füttert man einen beliebigen Affen mit Bananen, im nächsten gräbt man ein uraltes Relikt aus, das in Strandnähe vergraben ist.

Die Pixelgrafik hat diesen warmen, leicht verschwommenen 16-Bit-Charme, und die Musik trifft den tropischen Vibe perfekt, ohne aufdringlich zu sein.

Was ich liebe, ist die unkomplizierte Bedienung – keine Tutorials, keine Questmarkierungen, man findet einfach alles heraus, während man spielt.

In meiner ersten Stunde habe ich versehentlich seltsame mutierte Pflanzen angebaut, weil ich das Pflanzsystem nicht verstanden habe.

(Wie sich herausstellte, war das Gießen mit Meerwasser keine gute Idee.)

Es hat dieselbe gemütliche, leicht chaotische Atmosphäre wie die frühen Teile von Harvest Moon, aber mit mehr Affen.

Und Schätzen.

Und unerklärlicherweise eine romantische Nebenhandlung?

Dieses Spiel erklärt sich nicht von selbst, und genau das macht den Spaß aus.

Entweder stürzt man sofort ab oder verliert drei Stunden damit, sich mit der einheimischen Tierwelt anzufreunden.

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