Bajoran Mercenary Adventure online spielen

Spielübersicht

Mann, Bajoran Mercenary Adventure versetzt mich in Erinnerungen.

Man startet es auf dem alten MS-DOS-Rechner und ist plötzlich ein knallharter bajoranischer Söldner, der versucht, sich in einer Galaxie durchzuschlagen, die sich nicht im Geringsten um einen schert.

Was einem als Erstes auffällt?

Die Atmosphäre – düstere Raumhäfen, in denen jeder seine Chance hat, Schiffsreparaturen, die einem schneller den Geldbeutel leeren, als man „Warpkernbruch“ sagen kann, und Missionen, bei denen es meist richtig ist, zuerst zu schießen (aber manchmal landet man auf der schwarzen Liste der falschen Fraktion).

Die Kämpfe sind auf diese Art der späten 90er-Jahre wackelig, wo man mit der Tastatur kämpft, um seine Schüsse auszurichten, aber wenn man endlich einen Piratenhinterhalt mit gut platzierten Torpedos ins Visier nimmt?

Kuss des Küchenchefs.

Und vom „Verhandlungssystem“ will ich gar nicht erst anfangen – die Hälfte der Zeit rätselt man nur, ob der dreiäugige Gangsterboss vor einem tatsächlich mehr Geld will oder plant, einen trotzdem in den Weltraum zu schießen.

Die Pixelgrafik lässt jede schmuddelige Leertaste irgendwie bewohnt wirken, selbst wenn jeder nur aus einer Handvoll bunter Blöcke besteht.

Es ist, als hätte jemand die moralischen Grauzonen von Privateer genommen und die Verzweiflung auf 11 hochgedreht. Ihr werdet genauso viel Zeit damit verbringen, euch über die Treibstoffkosten den Kopf zu zerbrechen, wie damit, Plasmafeuer auszuweichen.

Betet einfach, dass euer Frachtraum mit irgendetwas Legalem gefüllt ist, wenn die Patrouille euch scannt.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.