Caesar II online spielen

Spielübersicht

Caesar II ist eines dieser altmodischen Städtebauspiele, in denen man versucht, das Römische Reich in eine gut geölte Maschine zu verwandeln – man beginnt klein in Italien und dringt langsam in „barbarische“ Länder vor.

Der Clou?

Man verwaltet nicht nur eine Stadt.

Es gibt eine ganze Provinzkarte, auf der man Minen, Festungen und Handelsrouten errichtet, während der eigentliche Städtebau in diesem winzigen Raster in der Mitte stattfindet.

Keine Spaziergänger wie in Caesar III – wenn ein Badehaus nah genug an einem Viertel ist, sind die Leute glücklich, was das Ganze ehrlich gesagt etwas weniger chaotisch macht.

Barbaren sind eine ständige Plage, die aus ihren eigenen kleinen Städten auf der Karte auftauchen, bis man einmarschiert und sie vernichtet.

Und natürlich sitzt einem immer der Kaiser im Nacken, der Steuern oder Getreidelieferungen verlangt, während der eigene Haushalt am Rande des Zusammenbruchs steht.

Die Mechanik der rivalisierenden Gouverneure ist irgendwie witzig – manchmal schnappen sie sich zufällig eine Provinz, die man im Auge hatte, als hätte das Spiel beschlossen, einen zu veräppeln.

Es ist ein Balanceakt: Halte die Arbeitslosigkeit niedrig, die Löhne fair, die Verteidigung stark und Cäsar zufrieden, und das alles, bevor die Zeit abläuft.

Wenn du es zu sehr vermasselst, wirst du gefeuert.

Wenn du es gut machst?

Dann wirst du vielleicht selbst Cäsar.

Das Ganze fühlt sich wie eine Mischung aus Strategie und bürokratischer Panik an, im besten Sinne des Wortes.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.