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Ferret Monogatari (Japan) online spielen

Ihr nennt ein hyperaktives Pixelfrettchen und seht dann zu, wie es mit dem Gesicht gegen Hindernisse prallt oder euch nach einem verlorenen Minispiel von der Seite ansieht – irgendwie wächst es euch ans Herz.

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Game cover

Spielübersicht

Ferret Monogatari ist eines dieser merkwürdigen kleinen Game Boy Color-Spiele, bei denen man sich fragt: „Moment mal, warum gibt es das nicht außerhalb Japans?“

Es ist im Grunde eine Haustiersimulation im Tamagotchi-Stil, aber statt eines Pixelkleckses bekommt man ein echtes Frettchen – komplett mit albernen Animationen und viel zu viel Energie.

Man gibt seinem Frettchen zunächst einen Namen (meins hieß natürlich „Noodle“) und stürzt sich dann in Minispiele wie Schatzsuche oder Hindernisparcours.

Die Steuerung ist einfach, aber die Frettchenphysik ist seltsam befriedigend – sie zappeln herum, wenn sie stolpern, und starren einen manchmal einfach an, als hätte man sie verraten.

Außerdem gibt es dieses seltsam tiefe Bindungssystem, bei dem die eigenen Entscheidungen die Persönlichkeit der Tiere mit der Zeit beeinflussen.

Meines endete als fauler Essensdieb.

Es ist kein episches Rollenspiel, aber genau das macht den Reiz aus.

Die Pixelgrafik steckt voller winziger Details, zum Beispiel, wie sich das Frettchen zum Schlafen zusammenrollt oder einen kleinen Siegestanz aufführt.

Wenn ihr schon immer mal einen nostalgischen Zeitvertreib mit wenig Risiko und einer Prise 90er-Jahre-Verrücktheit gesucht habt, dann ist das genau das Richtige.

Aber gebt mir nicht die Schuld, wenn ihr anfängt, leise „kawaii“ zu murmeln.

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