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Final Fantasy III - Retrans online spielen

Man erwacht als Terra ohne Erinnerungen und sprengt Soldaten mit Magie in die Luft, bevor man eine wilde Truppe rekrutiert – wie ein König, der lieber Gadgets baut, und ein Ninja mit einem Kampfhund. Eben noch stürzt man sich mit einem Suplex auf eine Geisterbahn, im nächsten sieht man Städte brennen, weil ein Clown den Verstand verloren hat.

Entwickler: Square
Genre: Role-playing
Veröffentlicht: 1994
Dateigröße: 2.14 MB
Game cover

Spielübersicht

Final Fantasy III – Retrans (oder FFVI für die meisten von uns) ist eines dieser seltenen Rollenspiele, die einem noch lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleiben.

Die Fan-Neuübersetzung glättet das alte Drehbuch – plötzlich landet Edgars schreckliches Flirten noch schlimmer (auf gute Art) und Kefkas Wahnsinn wirkt viel verrückter.

Man beginnt mit Terra, diesem Mädchen mit Amnesie, das Soldaten mit Magie zum Schmelzen bringen kann, und schon bald rekrutiert man einen Zirkus-Kraftprotz, einen König, der lieber an Maschinen bastelt, und einen Ninja mit einem echten Kampfhund.

Was mich jedes Mal wieder fasziniert, ist, wie das Spiel zwischen lächerlich und verheerend schwankt.

Eben stürzt man sich mit einem Suplex auf eine Geisterbahn, im nächsten sieht man einer ganzen Stadt beim Brennen zu, weil irgendein Clown im Federmantel dachte, das wäre lustig.

Die Opernszene?

Hält sich noch – aber viel Glück beim richtigen Timing, wenn man auf der Originalhardware spielt.

Und viel Glück dabei, nicht mindestens der Hälfte der Gruppe zu gewöhnen, nur um dann festzustellen, dass man seit 20 Stunden dieselben vier Charaktere rotieren lässt.

Es ist die Art von Spiel, bei dem man vergisst, dass man eigentlich die Welt retten sollte, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, Chocobos zu züchten oder im Dinosaurierwald nach diesem einen Schwert zu streben.

Die Neuübersetzung macht das Ganze nur noch intensiver.

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