Mr. Pibb online spielen

Mr. Pibb war Teil einer Sammlung namens „MS-DOS Classic Games“, hatte aber keinen nummerierten Band. Ich weiß nicht mehr, wer es gemacht hat, aber es passte perfekt zu den experimentellen Low-Budget-Titeln, die Anfang der 90er Jahre Shareware-Kataloge und Wühltische füllten. Man lud es von einer Diskette und es lief in der üblichen CGA- oder EGA-Farbpalette, alles düster und eingeschränkt. Es wollte nicht der nächste große Hit werden; es war einfach da, ein weiteres kurioses Programm, das man nach der Schule starten konnte.

Man steuert eine kleine, klobige Figur, vielleicht einen Ritter oder einen Abenteurer, und navigiert durch ein Labyrinth aus einseitigen Räumen. Ziel ist es, Gegenstände zu sammeln, Gegnern auszuweichen, die sich in festgelegten Mustern bewegen, und den Ausgang zum nächsten Level zu finden. Die Bewegung erfolgt rasterbasiert, ein Schritt pro Tastendruck, was dem Ganzen einen bewussten, fast rätselhaften Rhythmus verleiht. Man schiebt Blöcke, um Wege freizumachen oder Gegner einzufangen, und sammelt Schlüssel ein, um passende Türen zu öffnen. Die Schwierigkeit ergibt sich aus der eingeschränkten Sicht und dem sofortigen Tod bei Berührung einer Gefahr. Es fühlt sich nach modernen Maßstäben klobig und unversöhnlich an, aber die Herausforderungen sind ehrlich und ehrlich. Das Beenden eines Levels bringt eine stille Befriedigung, einen kleinen Sieg in einer hartnäckigen, pixeligen Welt.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.