PGA Tour Golf (Europe) online spielen

Spielübersicht

PGA Tour Golf auf dem SNES ist eines dieser Spiele, bei denen es irgendwie seltsam befriedigend ist, stundenlang auf verpixeltes Gras zu starren.

Man sucht sich einen Golfer aus – ich habe immer den typischen Typen im roten Shirt genommen – und plötzlich schwitzt man über einem 3-Meter-Putt, als wäre man beim Masters.

Die Schwungmechanik ist simpel, aber gnadenlos: Taste gedrückt halten zum Power-Up, loslassen zum Schwung und hoffen, den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben.

Verfehlt man den Ball um Haaresbreite, landet er im Rough.

Was ich liebe, ist, dass der Wind hier tatsächlich eine Rolle spielt.

Man zielt auf einen Schlag, sieht die Fahne zur Seite peitschen und merkt, dass man weit nach links zielen muss, um auf dem Fairway zu bleiben.

Die Grüns haben diese leichte Neigung, die einen glauben lässt, ein Putt sei gerade, obwohl er in Wirklichkeit 1,80 Meter am Loch vorbeirollt.

Und ja, die Grafik ist für heutige Verhältnisse etwas klotzig, aber es hat schon etwas Charmantes, seinem kleinen Golfer dabei zuzusehen, wie er in dieser albernen Animation herumschlurft.

Das Beste daran?

Keine Mikrotransaktionen, keine Saisonpässe – nur du gegen den Platz.

Mein Bruder und ich haben uns früher bei Splitscreen-Matches gegenseitig geärgert, bis jemand einen Controller geworfen hat.

Ist immer noch gut, wenn du auf unkompliziertes Golf ohne den ganzen modernen Schnickschnack stehst.