Simon The Sorcerer_Disk3 ROM herunterladen – Amiga Spiel

Spielübersicht

Simon the Sorcerer ist eines dieser klassischen Point-and-Click-Adventures, das sich anfühlt, als hätte es jemand gemacht, der zu viel Monkey Island gespielt hat und sich dachte: „Was wäre, wenn wir das auch machen würden, nur mit mehr britischem Sarkasmus?“

Man spielt Simon, einen schnippischen Jungen, der sich versehentlich in eine Fantasiewelt stürzt, nachdem er mit einem Zauberbuch herumgespielt hat (Lektion gelernt: Zauberbücher nicht wegwerfen).

Als Erstes fällt auf, wie sehr das Spiel es liebt, einen zu veräppeln – Simon beschwert sich über Pixeljagd, Charaktere machen furchtbare Wortspiele und die Hälfte der Dialogoptionen existiert nur, um zu sehen, wie lächerlich man sich machen kann.

Die Rätsel sind der übliche „Kombiniere Gummihuhn mit einer Seilwinde“-Unsinn, aber auf eine gute Art und Weise.

Und anders als bei manchen älteren Adventures kann man sich nicht selbst blockieren oder sterben, was eine Erleichterung ist, wenn man drei Stunden lang ohne ersichtlichen Grund immer noch eine verdächtig große Rübe mit sich herumträgt.

Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, ist der Ton – es hat den Charme eines Adventure-Spiels aus den frühen 90ern, bei dem alles ein bisschen albern, aber trotzdem seltsam fesselnd ist.

Das Kartensystem ist außerdem eine echte Rettung, denn in Pixel-Art-Welten ist Zurückverfolgen das Schlimmste.

Wenn ihr schon immer Kobolde mit purem Sarkasmus überlisten wolltet, ist das euer Spiel.