Zone of the Enders : The Fist of Mars online spielen

Spielübersicht

Zone of the Enders: The Fist of Mars ist eines dieser GBA-Spiele, die sich viel größer anfühlen, als sie sein dürften.

Man wird in einen chaotischen interplanetaren Krieg zwischen der Erde und ihren Kolonien hineingezogen und spielt einen Pechvogel, der zufällig auf einen Kampfroboter-Prototyp (genannt L.E.V.) stößt und in die Rebellion auf dem Mars hineingezogen wird.

Der Kampf ist rundenbasiert, aber mit einem besonderen Kniff: Beim Angriff oder der Verteidigung gibt es dieses seltsame Timing-Minispiel, bei dem man Fadenkreuze für kritische Treffer ausrichtet oder gegnerischem Feuer ausweicht.

Ich brauchte ein oder zwei Missionen, um den Dreh rauszukriegen, aber einen perfekten Schuss auf die Schwachstelle eines Gegners zu landen, ist unglaublich befriedigend.

Und ja, man kann es ausschalten, wenn man Kämpfe nur automatisch entscheiden möchte, aber wo bleibt da der Spaß?

Zwischen den Missionen optimierst du deine Mech-Truppe – tauschst Waffen aus, gleichst Werte wie Genauigkeit vs. reine Feuerkraft aus oder steckst dir mitten im Gefecht erbeutete Rüstung über.

Die Anpassungsmöglichkeiten sind nicht besonders umfangreich, aber sie reichen aus, um deinen Lieblings-L.E.V.

wie deinen eigenen wirken zu lassen.

Aber häng nicht zu sehr daran – manche Kämpfe sind brutal.

Es ist eine solide Nebengeschichte für alle, die auf Mechs oder taktische Rollenspiele stehen, auch wenn es sich überhaupt nicht wie die Hauptspiele von Zone of the Enders spielt.

Die Pixelgrafik ist knackig, die Story hat das klassische Anime-Melodrama der frühen 2000er und der Soundtrack ist härter als nötig.