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Conways Game of Life online spielen

Sie platzieren einige Pixelzellen, drücken die Eingabetaste und sehen zu, wie sie wachsen, sterben oder sich in hypnotische Muster verwandeln – keine Steuerung, nur das sich entfaltende, hypnotisierende Chaos.

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Game cover

Spielübersicht

Conways Spiel des Lebens ist eines dieser seltsamen kleinen MS-DOS-Juwelen, die eigentlich gar nicht so faszinierend sein sollten.

Man platziert zunächst ein paar Pixelzellen auf dem Raster, drückt die Eingabetaste, und plötzlich erwachen sie zum Leben – wachsen, sterben oder verwandeln sich in hypnotische Muster, die nur auf drei einfachen Regeln basieren.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Start, als ich etwas Langweiliges erwartete, und dann eine Stunde damit verbrachte, zuzusehen, wie sich aus chaotischen Klecksen Gleiter entwickelten, die wie winzige Raumschiffe über den Bildschirm segelten.

Es hat etwas fast Meditatives.

Keine Punkte, keine Ziele – einfach pures Entstehen.

Manchmal verschwinden die sorgfältig platzierten Zellen augenblicklich;

manchmal verformen sie sich spiralförmig zu diesen wuchernden, pulsierenden Strukturen, die sich seltsam organisch anfühlen.

Die Gleiterkanone ist immer noch mein Favorit – sie feuert diese kleinen diagonalen Formen endlos ab, wie eine sich selbst erhaltende Pixelfabrik.

Es ist kein richtiges Spiel, eher ein digitales Terrarium, in dem man herumstochert.

Und nach 50 Jahren überrascht es mich immer noch.


Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.
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