King's Bounty online spielen

Spielübersicht

King’s Bounty ist eines dieser rundenbasierten Strategiespiele der alten Schule, die sich auch heute noch irgendwie frisch anfühlen.

Man beginnt als eine von vier Heldenklassen – Barbar, Ritter, Paladin oder Zauberin – jede mit ihren eigenen Macken.

Ich habe mich zunächst für die Zauberin entschieden, weil, nun ja, Magie, aber schnell gemerkt, dass ich keine Ahnung hatte, wie man eine Armee führt, ohne dass mir in Woche drei das Gold ausgeht.

Lektion gelernt.

Das Ziel ist einfach: Findet das Zepter der Ordnung, bevor König Maximus stirbt.

Aber dorthin zu gelangen?

Das ist der spaßige Teil.

Ihr jagt Schurken für Kopfgeld, rekrutiert seltsame Fantasy-Kreaturen (von denen sich manche gegenseitig hassen, also viel Glück beim Aufrechterhalten der Moral) und durchsucht die Karte nach Schätzen, die euch vielleicht einen Hinweis darauf geben, wo das Zepter versteckt ist.

Ach ja, und bei jedem Durchgang wird alles zufällig ausgewählt, sodass sich kein Durchgang wie der andere anfühlt.

Der Kampf ist unkompliziert – deine Einheitenstapel vermöbeln abwechselnd den Feind –, bietet aber eine überraschende Tiefe.

Riesen schmeißen Felsbrocken, Drachen ignorieren Bauernangriffe (warum sollte es sie auch kümmern?), und wenn du nicht aufpasst, könnten sich deine eigenen Truppen gegen dich wenden, wenn deine Führung zu schwach ist.

Es ist chaotisch im besten Sinne.

Wenn du jemals Heroes of Might and Magic gespielt hast, weißt du, dass dies im Grunde sein kämpferischer Großvater ist.

Erwarte nur nicht, dass es dich an die Hand nimmt – du wirst pleite sein, betrogen und gelegentlich von einem zufälligen Dämon ausgelöscht, bevor du die Sache herausgefunden hast.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.