Syndicate Wars online spielen

Spielübersicht

Syndicate Wars ist eine der seltenen Fortsetzungen, die das Original tatsächlich noch übertrifft – vorausgesetzt, man hat nichts gegen die Cyberpunk-Dystopie voller schwarzem Humor und Explosionen.

Man wählt eine Seite (Konzernherrscher oder religiöse Fanatiker, beide gleichermaßen schrecklich) und führt einen Trupp cyber-erweiterter Agenten durch die Straßen einer Stadt, die unter Raketenbeschuss zusammenbricht.

Als ich das erste Mal einen Gebäudeeinsturz auf eine Menge Zivilisten auslöste, zögerte ich kurz … und lachte dann darüber, wie absurd übertrieben das alles war.

Missionen versetzen einen in chaotische urbane Kriegsgebiete, wo Psychogas Menschenmengen in rasende Mobs verwandelt und Atomgranaten Krater in den Asphalt schlagen.

Die Agenten sind anfangs noch zerbrechlich, aber es wird nie langweilig zu sehen, wie sie sich zu wandelnden Arsenalen entwickeln.

Die E-Mail-Briefings im Spiel verleihen dem Gemetzel eine seltsam bürokratische Ebene – klar, massakriert diese Rebellen, aber vergesst nicht, eure Spesenabrechnungen einzureichen.

Was mir noch Jahre später im Gedächtnis geblieben ist?

Das Spiel vermittelt einem das Gefühl, mächtig und monströs zugleich zu sein.

Und der Multiplayer-Modus, in dem man endlich entscheiden konnte, wer im Kampf gewinnt: die Flammenwerfer-Truppe eines Freundes oder das eigene Scharfschützenteam auf der Einschienenbahn.

Hält sich immer noch, wenn man mit der 90er-Jahre-PC-Steuerung klarkommt.

Jedes Spiel verwendet unterschiedliche Steuerungen, die meisten DOS-Spiele verwenden die Pfeiltasten der Tastatur. Einige nutzen die Maus, "Alt", "Enter" und die Leertaste.